birdy 1.0 / notiz

Sobald ich im Bauch einer elek­tri­schen Insze­nie­rungs­ma­schi­ne 3000 frei schwe­ben­de Text­par­tic­les über einen Zufalls­ge­nera­tor mit­ein­an­der ver­bin­de, wird mit jedem wei­te­ren Auf­ruf eines Text­par­tic­les jedes ande­re der 3000 Text­par­tic­les mög­lich. Ich habe also eine Text­ver­samm­lung, die sich wie eine Flüs­sig­keit ver­hält. Wie könn­te ich nun eine Ver­ei­sung die­ser Flüs­sig­keit erzeu­gen? Ich könn­te zum Bei­spiel je 10 Text­par­tic­les zu einer Grup­pe set­zen und über einen Gene­ra­tor ver­schal­ten, so dass in einem ers­ten Schritt 300 Text­par­tic­les aus 3000 Text­par­tic­les mög­lich wären. Oder ich bil­de zwei Grup­pen zu je 1500 Text­par­tic­les und kom­me in die­ser Wei­se auf zwei mög­li­che Text­par­tic­les einer ers­ten Wahl. Zwei Lini­en. Eine Wei­che. Oder bereits sehr gutes Eis. Viel­leicht soll­te ich, wenn ich vom Schrei­ben eines linea­ren Tex­tes spre­che, zunächst an das Spin­nen eines Eis­fa­dens den­ken. Das Lesen, ein Vor­gang der Ent­ei­sung. Wie nun habe ich zu den­ken, wenn ich einen flüs­si­gen Text zu schrei­ben wün­sche? stop. Lau­schen. stop. In alle Rich­tun­gen lau­schen. stop / > par­tic­les